SsangYong: zweite Kyron-Generation mit neuem Top-Modell
Upgrading: Stärker, geschmeidiger, eleganter

Koreas größter Hersteller für Allrad getriebene Fahrzeuge setzt seine Modelloffensive fort. Im Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt vom 13. bis 23. September 2007 feiert SsangYong die Weltpremiere der zweiten Generation seines mittelgroßen Modells Kyron. Seine Markteinführung in Deutschland startet im Herbst bei den 107 SsangYong-Vertriebspartnern. Die unverbindlichen Preisempfehlungen beginnen jetzt bei 24.995 Euro (200 XDi), das Topmodell 270 XDi kostet 35.295 Euro.

Das ist neu


► Alle Kyron mit verfeinertem Design
► Alle Kyron mit Dieselpartikelfilter
► Gesenkter Einstiegspreis ab 24.995 Euro (200 XDi)
► 270 XDi: Neues Top-Modell mit 120 kW (163 PS)
► 270 XDi: Einzelradaufhängung auch an der Hinterachse
► 270 XDi: Permanenter Allradantrieb (AWD), Tempomat serienmäßig
► 270 XDi: Fünfstufenautomatik (Mercedes T-Tronic) serienmäßig

Das Bewährte bleibt


► Wirtschaftliche Dieselmotoren mit Common-Rail-Technik
► Leiterrahmen: besonders verwindungssteif, hohe Anhängelast
► Umfangreiche Serienausstattung
► 200 XDi: Günstige Einstiegsversion mit Heckantrieb
► 200 XDi: Zwei Ausstattungsvarianten mit Allradantrieb
► 200 XDi: Fünfstufenautomatik (Mercedes T-Tronic) auf Wunsch




Marktumfeld und Käufer

Mit dem neuen Kyron und dem Angebot einer zweiten Motorisierung erweitert der koreanische Allradspezialist SsangYong seine Präsenz im Markt der mittelgroßen SUV, einem Segment, das seit Mitte der 90er-Jahre mit dynamischen Wachstumsraten prosperiert. Das Angebot folgt der Nachfrage europäischer Konsumenten nach einem Fahrzeug, das einerseits die robusten Qualitäten eines klassischen SUV bietet, sich andererseits aber den hier vorherrschenden Straßen- und Verkehrsverhältnissen geschmeidig anpasst. 
Der SsangYong Kyron 200 XDi bewegt sich in einem Wettbewerbsumfeld mit Chevrolet aptiva, Honda CR-V, Suzuki Grand Vitara, Nissan X-Trail und Toyota RAV4.
Der 270 XDi trifft auf den Kia Sorento und den Hyundai Santa Fe. Während das Untersegment der Fahrzeuge bis 2,0 Liter Hubraum in Europa leicht zurückging, entwickelte sich der Trend zu SUV von 2,6 bis 3,0 Liter Hubraum. Ein guter Zeitpunkt also für den Marktstart des neuen Kyron-Topmodells 270 XDi. Der Kunstname Kyron setzt sich aus den beiden Begriffen ky (griechisch für unbegrenzt) und run (englisch für laufen) zusammen, frei übersetzt: Dauerläufer.
Als starke Käufergruppe hat das Marketing Mittdreißiger bis Mittvierziger identifiziert - verheiratete Männer mit kleineren Kindern, selbstständig oder im mittleren Management angestellt. Leute mit zwar praktisch motivierten Kaufentscheidungen, die aber auch emotionale Zufriedenheit auslösen müssen. Lifestyle bewusste Kunden, die nach einem funktionalen und dynamischen Design suchen. Käufer, die Grundwerte wie Platzangebot, Sicherheit und Motorleistung besonders stark umgesetzt wollen.
Sie setzen den Kyron ein für die Pendelfahrt in die Stadt, zum Einkaufen und für die aktive Freizeit außerhalb der Urbanität.



Karosserie und neues Design:
markant geglättet

SsangYong zielt weiter konsequent darauf ab, sich zu der koreanischen Designmarke zu entwickeln. Den Kyron zeichnet daher ein klares Design fern aller Verwechselbarkeit aus. Die geglättete Front wirkt nun dezenter und eleganter. Die vorderen Blinkerabdeckungen sind nun weiß statt orange, die breiteren Nebelscheinwerfer fügen sich harmonisch in den neuen Stoßfänger ein. Zum charakteristischen Auftritt tragen die beiden Scheinwerfereinheiten bei. Unter der Abdeckung der Scheinwerfereinheiten aus Klarglas gruppieren sich vier chromgefasste Lampenelemente, je eine für Haupt- und Fernscheinwerfer, sowie für Standlicht und Blinker. Der Wegfall der Längsprägung in der Motorhaubenmitte und der untere Lufteinlass im Wabendesign sorgen für ein geschlossenes Gesamtbild.
Die deutlich ansteigende Seitenlinie wird durch eine zusätzliche Verbreiterung muskulös unterstrichen, die sich aus dem Griff der vorderen Türen entwickelt. Damit erhält der Kyron den dynamischen Auftritt einer Limousine mit sportlichen Akzenten. Die Form distanziert sich bewußt von der rustikalen Erscheinung traditioneller Offroader. Zum Limousinenhaften Charakter trägt auch der lange Radstand von 2.740 Millimetern bei, der der größte innerhalb der Klasse ist, in Verbindung mit den kurzen Überhängen der Karosserie. Davon profitieren die Passagiere im großzügigen Innenraum und der Fahrkomfort. Im Heckbereich unterstreicht der neue Kyron die formale Geschlossenheit mit einem konvexen Bogen, der mit einer Chromleiste die betont horizontalen Rückleuchten mit dem Nummernschildfeld verbindet. Die nun sechseckige Heckscheibe wurde nach unten vergrößert und bietet nun bessere Sicht beim Einparken. Die breite Heckklappe reicht bis hinab zum hinteren Stoßfänger und ermöglicht einen bequemen Zugang zum geräumigen, variablen Gepäckabteil. Mit einer Stehhöhe von rund zwei Metern unter der geöffneten Klappe besteht auch für Großgewachsene beim Be- und Entladen ausreichende Kopffreiheit. In den ab sofort glanzschwarz lackierten Dachspoiler ist die dritte Bremsleuchte in LED-Technik integriert.



Steifigkeit für Komfort und Sicherheit, bei Gelände- und
Hängerbetrieb

Die Karosserie des SsangYong Kyron fällt besonders steif und solide aus. Für die tragende Struktur aus hochfesten Stahl sorgt ein stabiler dreilagiger (!) Leiterrahmen. Im Bereich der Fahrgastzelle sorgt eine gitterförmige Struktur mit zusätzlichen Verstärkungen in Längs- wie Querrichtung und im Bereich der Dachsäulen für ein besonders hohes Maß an passiver Sicherheit. Diese Struktur sorgt für die Stabilität des Überlebensraums. Für den besonderen Komfort der Insassen sorgen Kunststoffelemente, die Vibrationen und Schwingungen aus dem
Bereich des Motors und des Fahrwerks filtern. Der SsangYong Kyron gehört im Innenraum zu den leisen Fahrzeugen seiner Klasse.
Hilfsrahmen für die Achsen mit Dämpferelementen zwischen Rahmen und Karosserie erhöhen den Fahrkomfort und liefern die solide Basis für die aufwändige Fahrwerkskonstruktion des Kyron. Mit einer Länge von 4.660 Millimetern ist der Kyron ein typischer Vertreter seiner Klasse. Die Breite von 1.880 und die Höhe von 1.755 Millimeter – mit der in allen Versionen serienmäßigen Dachreling – sorgt im Innenraum für ein großzügiges Raumgefühl bei den Passagieren.




Innenraum und Variabilität: Platz nach Gardemaß

Das ausgezeichnete Platzangebot und die Möglichkeiten der variablen Nutzung gehören zu den großen Stärken des SsangYong Kyron. Die Schulterbreite von 1.506 Millimeter für die beiden vorderen Plätze und die 1.459 Millimeter im Fond setzen in der Klasse Bestwerte. Zur der serienmäßigen Ausstattung gehört eine asymmetrisch geteilt umklappbare Rücksitzbank mit Mittelarmlehne und einzeln neigungsverstellbaren Lehnen. Mit dieser Variabilität qualifiziert sich der Kyron auch für die Lösung anspruchsvollster Transportaufgaben. Faßt das gut nutzbare Gepäckabteil unter der Gepäckraumabdeckung bereits 625 Liter, so läßt sich die Ladekapazität dank variabler Rückbank auf 2.322 Liter erweitern. Klare Linien, die die Funktionalität und Ergonomie betonen, prägen den Innenraum des SsangYong Kyron. Dazu gehören die bersichtliche Platzierung der Bedienungselemente und die gut ablesbaren Instrumente, die nun orangefarben beleuchtet sind. Hochwertige Materialien für Oberflächen und Polster sowie die sorgfältige Verarbeitung im Innenraum des Kyron und zahlreiche liebevoll gestaltete Elemente unterstreichen den Qualitätsanspruch. Dazu gehören beispielsweise die Chromeinfassungen der runden Bedienungselemente für die Seitenspiegel und die Einstellungen für den Offroad-Betrieb (200 XDi). Oder die runde Einfassung des Schaltbereichs im Edelstahllook. Oder der ausfahrbare „Pop-up- Cupholder" auf der Mittelkonsole, der bei minimalem Platzbedarf zwei Dosen Platz bietet.



Kleine Annehmlichkeiten für den Alltag

Die bequemen Sitze lassen sich vielseitig verstellen, beim 270 XDi und der s-Version des 200 XDi sind Lederpolsterung und Sitzheizung für beide Vordersitze serienmäßig, der Fahrersitz ist achtfach und der Beifahrersitz vierfach elektrisch verstellbar, um in Verbindung mit dem höhenverstellbaren Lenkrad eine optimale Sitzposition anzubieten.
Für einen angenehmen Alltag mit dem Kyron sorgen auch zahlreiche Ablagemöglichkeiten an allen Plätzen. In der geräumigen Mittelkonsole zwischen Fahrer- und Beifahrersitz, die auch als Armstütze dient, lassen sich Gegenstände verstauen und so vor neugierigen Blicken schützen. Für Münzen, Sonnenbrillen und das Parkhausticket finden sich eigene Fächer.
Die serienmäßige Klimaanlage ist so dimensioniert, daß sie den großen Innenraum zügig auf ein angenehmes Temperaturniveau bringt. In den Modellen 270 XDi und der s-Version des 200 XDi sorgt eine serienmäßige Klimatisierungautomatik mit Luftgütesensor für immer optimales Raumklima im SsangYong Kyron. Die Raumausstattung des Kyron lässt kaum Wünsche offen. So ist das Gepäcknetz zur Sicherung der Ladung ebenso serienmäßig an Bord wie die Abdeckung des Laderaums. Zur Ausstattung des Kyron gehören ebenso vier elektrische Fensterheber wie eine Lederummantelung für Lenkrad und Schaltmanschette.



Die Motoren des SsangYong Kyron: stabil und sanft

Die Grundkonstruktion sowohl des Fünfzylindermotors mit 2,7 Liter Hubraum als auch des Zweiliter-Vierzylinders entspricht Mercedes-Triebwerken, wurde aber von SsangYong weiter entwickelt. Die Motoren unterliegen denselben Qualitätszielen wie die Mercedes-Motoren, die auf Laufzeiten bis zu einer Million Kilometer ausgelegt sind. Motorblock, Zylinderköpfe, Kolben und andere entscheidende Schlüsselteile werden von denselben Lieferanten bezogen. Beide Motoren sind komplett aus Leichtmetall gefertigt. In ihrem Kopf rotieren zwei oben liegende Nockenwellen, die über eine Kette angetrieben sind. Sie steuern jeweils zwei Ein- beziehungsweise Auslassventile pro Verbrennungseinheit. Die Direkteinspritzung erfolgt nach dem Prinzip „Common-Rail". Damit findet in allen Kyron die derzeit modernste Einspritztechnik für Dieselmotoren Anwendung. Sie ermöglicht den idealen Kompromiss aus hoher Leistung, sattem Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen, zeitgemäßer Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit. Weiterhin ermöglicht die Common-Rail-Technik durch die so genannte Piloteinspritzung, bei der kleine Kraftstoffmengen vor der Hauptmenge eingespritzt werden, um jenen weicheren Verbrennungsverlauf zu erzielen, der vor allem einen angemessenen Geräuschkomfort ermöglicht.
Die Common-Rail-Einspritzung der dritten Generation hält in ihrer gemeinsamen Leitung, der damit als Druckspeicher fungiert, den Kraftstoff mit einem permanenten Druck von bis zu 1.600 bar bereit. Dieser hohe Druck gewährleistet eine besonders feine Zerstäubung des Kraftstoffs während des Einspritzvorgangs. Damit lassen sich nicht nur ausgezeichnete Werte beim Verbrauch erzielen, die dadurch optimierte Verbrennung reduziert zudem Schadstoffe. Bei den Injektoren arbeiten leistungsfähige Magnetventile, die den Einspritzzeitpunkt und die Kraftstoffmenge für jeden Brennraum einzeln - je nach Vorgabe der elektronischen Motorsteuerung - bedarfsgerecht regeln. Mit anderen Worten: Druckerzeugung und Kraftstoffeinspritzung erfolgen unabhängig voneinander. Ebenso wie die Haupteinspritzung sind auch die Piloteinspritzung flexibel und bedarfsgerecht regelbar: Wenige Millisekunden vor der eigentlichen Einspritzung strömt eine kleine Menge Dieselkraftstoff in die Zylinder, entzündet sich und sorgt auf diese Weise für eine Vorwärmung der Brennräume. Somit erfolgt die Verbrennung der Haupteinspritzmenge weicher und damit geräuschärmer. Die komplexe elektronische Steuerung der Einspritzung ist technische Voraussetzung für die Piloteinspritzung in verschiedenen Stufen, wie auch für die Nacheinspritzung. Damit lässt sich die bei einem Direkteinspritzer technische bedingte harte und damit unkomfortable Verbrennung kompensieren.
Zu den weiteren technischen Besonderheiten der Motoren zählen der Abgasturbolader (Garrett) mit geschwungenen Turbinenschaufeln und die Ladeluftkühlung. Ein Diesel-Partikelfilter ist für alle Kyron in Deutschland serienmäßig.


Der Motor des Kyron 270 XDi: Der zärtliche Bulle


Der Motor zeichnet sich gleichermaßen durch sein ausgezeichnetes Leistungsvermögen von 120 kW (163 PS) wie sein hohes Drehmoment aus. Im breiten Drehzahlplateau von 1.800/min bis 3.250/min steht das Maximum von 340 Newtonmeter zur Verfügung. Für die Kraftübertragung beim Kyron 270 XDi sorgt serienmäßig (beim 200 XDi auf Wunsch) ein fünfstufiges Automatikgetriebe, das direkt von Mercedes-Benz stammt. Die Automatik bietet einen T-Tronic-Modus, in dem sich Gangstufen mit einer Wippe im Wählhebel und mit Tasten im Multifunktionslenkrad per Daumenzucken wechseln lassen. Serienmäßig: der Tempomat.
Der Kyron 270 XDi beschleunigt aus dem Stand auf Tempo 100 in 12,8 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 174 km/h.
Im gemischten Fahrbetrieb verbraucht der Kyron 270 XDi nach EGNorm 9,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß beträgt 242 g/km.

Der Motor des 200 XDi: Bewährtes nun gefiltert


Den kräftigen Einstieg in die mittlere Modellreihe bei SsangYong bietet der Kyron 200 XDi. Seine bewährte Technik bleibt bis auf den nun serienmäßigen Dieselpartikelfilter unverändert. Wie beim
Fünfzylinder mit 2,7 Liter Hubraum stammt die Grundkonstruktion des Vierzylinders mit 1.998 cm3 Hubraum von Mercedes. Der Motor zeichnet sich gleichermaßen durch kräftige Leistungsentfaltung von 104 kW (141 PS) wie durch hohes Drehmoment aus. Bereits bei 1.800/min steht das Maximum von 310 Newtonmeter zur Verfügung. Dieses bullige Drehmoment steht bis 2.750/min unverändert bereit.
Für die Kraftübertragung beim Kyron sorgt ein serienmäßiges Fünfgangschaltgetriebe. Als Option bietet SsangYong ein fünfstufiges Automatikgetriebe mit T-Tronic-Modus an, in dem sich Gangstufen manuell mit dem Schalthebel wählen lassen. Der Kyron 200 XDi beschleunigt aus dem Stand auf Tempo 100 in 16,2 Sekunden. Die Versionen mit automatischem Getriebe schaffen diese Übung sogar in 14,2 Sekunden. Dieser SsangYong erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 167 km/h (Automatik: 166 km/h). Das Zweiliter-Triebwerk zeichnet nicht nur durch bullige Kraftentfaltung aus, es geizt auch erfreulicher Weise mit Kraftstoff. Im gemischten Fahrbetrieb verbraucht der Kyron nach EG-Norm 8,1 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer (Automatik: 8,7 Liter). Der CO2-Ausstoß liegt bei 206 g/km (200 XDi). In Verbindung mit dem 75-Liter-Tank lassen sich Reiseetappen von bis zu 1.000 Kilometer ohne lästigen Tankstopp realisieren.
Nicht nur bei der Leistung und dem Drehmoment markiert der Kyron Topwerte innerhalb seiner Klasse, mit einer Anhängelast bis zu 2.300 Kilo empfiehlt er sich auch als eines der führenden
Zugfahrzeuge seines Segments.




Leistungsfähige Allradantriebe

270 XDi: mehr Komfort auch im Gelände

Beim Kyron mit seinem stabilen Leiterrahmen kommen zwei verschiedene Allradsysteme zum Einsatz. Während der 200 XDi wie bisher mit zuschaltbarem 4WD, Geländeuntersetzung und Bergabfahrhilfe HDC (Hill Descent Control) angeboten wird, ist der neue 270 XDi serienmäßig mit permanentem Allradantrieb „AWD" und HDC ausgestattet. Mit einer dauernden Kraftverteilung von
40:60 wird wie bei einem gut austarierten Hecktriebler das fahraktive Moment betont. Das System der neuesten Generation (wie es auch bei Audi, der Mercedes M-Klasse und im Cadillac Escalade verwendet wird) unterscheidet sich von den rein mechanischen permanenten Antrieben durch die Verlinkung mit dem ESP (Elektronisches Stabilisierungs-Programm), das jedes Rad individuell ansteuert und durch gezieltes Zurücknehmen der Kraft kontrolliert. Die Verwendung eines externen Planetenraddifferenzials kennzeichnet diesen Antrieb - und verhindert das Phänomen, dass in engen Kurven ein ungewollter leichter Abbremseffekt eintritt. Das AWD-System bringt auch Gewichtsvorteile. Es wiegt im Kyron 270 XDi 27 Kilogramm, während das zuschaltbare 4WD des 200 XDi 35 kg auf die Waage bringt. Zusammengefasst: Verbessertes Kurvenverhalten und Schlupfregelung durch das ESP-Sicherheitspaket, optimale Drehmomentverteilung auf alle Räder und exzellente Bodenhaftung. Elektronisch überwachtes Sicherheitspaket Das integrierte Traktionskontrollsystem FTCS verhindert durch Steuerung der Brems- und Motorleistung ein Durchdrehen oder Blockieren der Räder. Das elektronisch gesteuerte Bremsassistenzsystem (BAS) trägt dazu bei, den Bremsweg zu verkürzen, indem es die Absicht des Fahrers bei einer Notbremsung erkennt und sofort die volle Bremsleitung aktiviert. Weitere Fahrerassistenzfeatures: die elektronische Bremskraftverteilung EBD als Bestandteil des ABS. Die Bergabfahrhilfe HDC (Hill Descent Control) stabilisiert im abschüssigen Gelände durch elektronisch dosierten Bremseneingriff das Fahrzeug, ohne dass der Fahrer dazu die Bremse betätigen muss.

Einstiegsversion 200 XDi: Hohe Geländeperformance auf Wunsch

Der Kyron 200 XDi verfügt wie alle Fahrzeuge von SsangYong auf Wunsch über einen zuschaltbaren Allradantrieb. Wer sich nicht abseits befestigter Pfade bewegen möchte, findet im 200 XDi 4x2 mit Heckantrieb die preiswerte Alternative, einen Kyron mit all seinen typischen Stärken und Möglichkeiten zu fahren. Die Modelle Kyron 200 XDi 4x4 sind mit einem leistungsstarken Allradantrieb ausgestattet, der ihm alle Leistungsmerkmale und Qualitäten verleiht, die der Kunde von einem echten SUV erwartet. SsangYong setzt beim Kyron 200 XDi auf einen elektrisch zuschaltbaren Allradantrieb mit zusätzlich zuschaltbarer Geländeuntersetzung. Er gewährleistet in widrigen Fahrsituationen und bei jedem Fahruntergrund optimale Traktion. Fahrwerk, Sicherheit, Bremsen Bei der Konstruktion des Fahrwerks trieben die Entwicklungsingenieure des Kyron einen gemessen am Wettbewerbsumfeld ungewöhnlichen Aufwand. Vorne sind die Räder einzeln an doppelten Dreieckslenkern und Federbeinen aufgehängt. Der hintere Hilfsrahmen ermöglicht trotz des Leiterrahmens die Aufnahme sowohl einer fünffach angelenkten Starrachse (200 XDi) wie auch einer achtfach angelenkten Einzelradaufhängung, wie sie erstmals beim Kyron im neuen 270 XDi verbaut ist. Diese präziser ansprechende Einzelradraufhängung sorgt für erhöhten Vibrationskomfort und noch exakteres, besonders komfortables Fahrverhalten unter allen Fahrbedingungen. Das jeweils rechte und linke Räderpaar können beim Ein– und Ausfedern vertikal unabhängig voneinander reagieren. Bewegungen um die Längsachse des Fahrzeug werden deutlich minimiert – der Kyron 270 XDi verfügt über eine geringe Karosserieseitenneigung. Die Hinterräder des Kyron 200 XDi sind an fünf Lenkern aufgehängt. Schraubenfedern und Teleskopstoßdämpfer arbeiten unabhängig. Stabilisatoren an beiden Achsen verhindern starke Neigungen der Karosserie bei Kurvenfahrten. Mit dieser Fahrwerkskonfiguration verbindet der Kyron den hohen Fahrkomfort einer Limousine mit der konsequent robusten Auslegung eines SUV. Groß dimensionierte Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet, sorgen für die sichere Verzögerung aller SsangYong Kyron. Fahrdynamische Regelsysteme wie EBD (elektronische Traktionskontrolle mit ABS), der elektronische Bremsassistent BAS oder das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP gehören zur serienmäßigen Ausstattung.
In der passiven Sicherheit bieten alle Kyron serienmäßig für Fahrer und Beifahrer adaptive Airbags sowie Fenster-Airbags über die gesamten seitlichen Fensterflächen. Alle drei Plätze im Fond sind mit Dreipunktgurten ausgestattet. Die vorderen Sitze verfügen zudem über pyrotechnische Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Serienmäßig verfügt der SsangYong Kyron 270 XDi über eine
adaptive Lenkung. Bei niedrigen Geschwindigkeiten muss nur eine sehr minimale Kraft aufgewendet werden – eine angenehme Komfortsteigerung bei Parkmanövern oder im Stadtverkehr. Bei Außerorts-Geschwindigkeiten bietet die Lenkung den erwünschten „direkten Kontakt" zur Straße. Serienmäßig verfügen der 270 XDi und der 200 XDi s über großformatige Leichtmetallräder der Dimension 7,5 x 18 und Reifen vom Format 255/60 R 18. Der Kyron 200 XDi fährt auf Leichtmetallfelgen der Dimension 6,5J x 16 mit Reifen vom Format 225/75 R 16.




Quelle: SsangYong