Xenophon - Die Buchliste

Die nachfolgenden Bücher wurden vom XENOPHON Gesellschaft für Erhalt und Förderung der klassischen Reitkultur e.V. emfohlen.



"Stimmen der Pferde" & "Finger in der Wunde"


Mit seinen Büchern "Finger in der Wunde" und "Stimmen der Pferde" hat Dr. Gerd Heuschmann für viel Wirbel in der Pferdewelt gesorgt. Man kann seine Ansichten teilen oder auch nicht, jedich kann nunmehr niemand sagen "Er habe von nichts gewußt". Zumindest als Denkanstoß und als Anlaß altgewohntes zu Überdenken, sollte man diese sensationellen Werke von Dr. Gerd Heuschmann nutzen.



Finger in der Wunde
Finger in der Wunde
Autor: Dr. Gerd Heuschmann

Da Dr. Gerhard Heuschmann in seinem Beruf als Fachtierarzt für Pferde täglich mit Kunden zu tun hat, deren Pferde auf Grund falscher Reitweisen gesundheitliche Schäden davon tragen, möchte er mit diesem Buch aufklären. Ein Pferd ist nicht etwa ein Lebewesen, welches agiert und sich verschiedene Unarten und Verhaltensweisen in der Box für seinen Reiter überlegt. Vielmehr reagiert es auf direkte, richtig oder falsch ausgeführte Einwirkungen seines Reiters. So haben Widersetzlichkeiten, Spannungen und viele körperliche Leiden ihren Ursprung in falscher Einwirkung des Reiters auf sein Pferd. Zu lange und falsche Trainingspläne führen zu körperlichen und psychischen Dysbalancen beim Pferd und damit oft auch beim Reiter. Ist der Teufelskreis einmal geschaffen, kommt man nur schwer wieder heraus. Wir müssen, und dazu möchte ich mit "Finger in der Wunde" beitragen, wieder lernen, vermehrt in das Pferd hineinzuhören um dessen Reaktionen besser interpretieren zu lernen. Dieses Wissen dient Reitern aller Reitweisen, dem Berufs-, Sport- und Freizeitreiter.


Stimmen der Pferde
Finger in der Wunde
Autor: Dr. Gerd Heuschmann

Es handelt sich um eine komplexe 3D-Animation. Mit der Durchführung, also der Umsetzung per EDV wurden Computerfachleute beauftragt, die bekannte Filme wie Jurassic Parc, King Kong u.a. 3D-Animationen professionell umgesetzt haben. Es handelt sich dabei um die renommierte deutsche Filmgesellschaft PIXOMONDO, welche das Filmprojekt zu Selbstkosten unterstützt, so dass die einmalige Gelegenheit besteht, das Pferd als 3D-Animation in seinem spezifischen Bewegungsablauf zu sehen und zu erkennen, was unter anderen Umständen kaum bezahlbar wäre. Anhand der per EDV aufgenommen Daten, lassen sich nun Bewegungsabläufe darstellen. Das Pferd ist aktuell zu sehen in stehender Position mit bewegendem Hals und Kopf und den anatomischen Auswirkungen dieser Bewegungen auf Rücken und Hinterhand. Skelett- und Muskelzeichnungen werden sozusagen lebendig.

Bekanntlich steht der Film in engem Zusammenhang mit dem Buch von Dr. Gerd Heuschmann "Finger in der Wunde. Dr. Heuschmann ist in das Filmprojekt fest als Fachmann eingebunden. Das Vorwort des Films wird gesprochen werden von dem von uns allen sehr geschätzten Hans Heinrich Isenbart, der ebenfalls die Notwendigkeit einer derart plastischen Darstellung des Pferdes sieht und durch sein persönliches Engagement zu unterstützen sucht.


Die reine Lehre der klassischen Reitkunst
Egon von Neindorff
Autor: Egon von Neindorff

Egon von Neindorff war der letzte noch lebende Reitmeister. Er starb am 19. Mai 2004. In über 30 Kapiteln vermittelt von Neindorff dem Lehrer das Grundwissen der naturgemäßen Pferdeausbildung. Mit diesem Buch hinterlässt Egon von Neindorff sein Wissen der Nachwelt, das bisher nur für Reiter im Reitinstitut in Karlsruhe direkt erlern- und erfühlbar war.











Aus Respekt. Besinnung auf den Ursprung
Für Reiter, die es wirklich wissen wollen
Aus Respekt
Autor: Anja Beran (Kommentar: Gerd Heuschmann)

Zur rechten Zeit erscheine Anja Berans Reiterfibel, meint Rezensentin Eva-Elisabeth Fischer, denn das Thema Quälerei im Dressurreitsport sei gerade erst öffentlich diskutiert worden. Die Autorin rede einer Reitkunst und einer Pferdeausbildung das Wort, die Körper und Seele der Tiere berücksichtigen. Nicht "mechanischer Drill", sondern "sorgfältige Gymnastizierung" sei Beran zufolge das Ziel einer auch ethisch fundierten Kulturpraktik wie Reiten. Wissenschaftliche Hilfestellung hole sich die Autorin beim Facharzt für Pferde Gerhard Heuschmann, der vielerlei orthopädische Probleme bei Pferden schlicht und einfach auf kranke Reiter zurückführe. Als besonders positiv hebt Rezensentin Fischer hervor, dass Beran ihre "Alternativen zur Gewaltreiterei" ohne den Tonfall der Anklage, einfach durch überzeugende Argumente vortrage.
© Perlentaucher Medien GmbH






Reitlehre
Reitlehre
Autor: Wilhelm Müseler

Wilhelm Müseler gilt als der Klassiker unter den deutschen Reitlehrern, und seine Reitlehre aus dem Jahr 1933 zählt zu den bekanntesten und meistgelesenen Pferde-Sachbüchern. Seit Jahrzehnten trägt sie dazu bei, die Kunst des Reitens und wichtige Grundlagen für die Ausbildung von Reiter und Pferd zu vermitteln. Auch heute noch haben Müselers Aussagen nichts von ihrer Gültigkeit verloren.Das Bemerkenswerte an dieser Reitlehre ist, dass sie Regeln aufstellt, aber keine Dogmen setzt, denn "Ausprobieren" und "Üben" sind Wilhelm Müselers Maximen. Sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Reiter stellt sie die unerlässliche theoretische Voraussetzung dar.Im Vordergrund steht für Müseler, dass Reiter ein Gefühl für das entwickeln, was sie auf dem Pferd tun, und dieses Gefühl lässt er seine Schüler immer wieder überprüfen. Bei dem Versuch, das Reitgefühl zu beschreiben, drückte Müseler sich in einigen Bereichen missverständlich aus. In dieser überarbeiteten Auflage werden deshalb einige solcher Aussagen, die missverstanden wurden, aufgegriffen und in Fußnoten aus heutiger Sicht kommentiert.Die Reitlehre wurde optisch komplett modernisiert und mit neuem Bildmaterial ausgestattet.






Grundzüge der Reitkunst
Grundzuege der Reitkunst
Autor: Oscar M Stensbeck, Gustav von Dreyhausen, Julius Walzer

STENSBECK, O.M. - G.V. DREYHAUSEN - J. WALZER Drei längst verschollene und für die heutige Reitliteratur unseres Sprachraumes doch unersetzbat wertvolle Schriften liegen hier endlich wieder vor. Reiten-eine Anleitung, es zu lernen und selbst ein Pferd bis zur Vollendung auszubilden.Berlin 1935 / Wien 1951 / Berlin 1927. 2. Reprint: Hildesheim 1997.238 S. und 23 Abb.Reihe: (DOCUMENTA HIPPOLOGICA.)














Vollendete Reitkunst
Autor: Udo Bürger

Udo Bürger ist in aller Munde, nicht zuletzt wegen der Diskussionen um die Ausbildung von Turnierpferden. In seinem Titel »Vollendete Reitkunst« aus dem Jahr 1959 kleidete er das, was der Reiter auf dem Pferd fühlt und tut in Worte und weckte das Verständnis dafür, dass Reiter und Pferd zu einer Einheit werden können. Der Leser erhält hier den Klassiker im Urtext, angereichert mit neuem Bildmaterial und Fußnoten des Experten Michael Putz. Ein Buch, das Pflichtlektüre für jeden Reiter, Ausbilder und Richter ist. Rückentext:
»Vollendung in der Reitkunst zu erlangen, ist das erstrebenswerte, aber selten erreichbare Ziel jedes passionierten Reiters. Nur ernste Vertiefung führt zum Gipfel dieser Kunst, und diesem Ideal zu dienen, hat sich dieses Buch zur Aufgabe gemacht. Es ist ein breit angelegter Versuch, das, was der Reiter fühlt und tut, in Worte zu kleiden und das Verständnis dafür zu wecken, daß Reiter und Pferd in Haltung und Bewegung zu einer Einheit werden können. Damit ist dieses Buch die ideale Ergänzung und Fortführung der bekannten Reitlehrbücher.
Anleitungen und dauerndes Studium sind auch für einen erfahrenen Reiter unerläßlich. Nur so kann er über das schematisch Angelernte hinauswachsen und für die Kunst reif werden. So soll dieses Lehrbuch als hilfreicher Begleiter den Reiter zur höchsten Stufe des Erlebens auf dem Rücken seines Pferdes führen, das man als Glück dieser Erde bezeichnet.« Schon 1959, als dieses Buch erstmals erschien, hatte sich sein Autor Udo Bürger hohe Ziele gesteckt. Und der seither über all die Jahre anhaltende Erfolg seines Werkes spricht dafür, dass er seinen eigenen Ansprüchen mehr als gerecht wurde. Der hier vorliegenden Neuausgabe wurde der unveränderte und ungekürzte Text aus dem Jahr 1959 zugrunde gelegt, ergänzt um aktuelle Anmerkungen des bekannten Dressurausbilders und Erfolgsautors Michael Putz. Neben einigen Zeichnungen und Bildern, die aus der Originalausgabe übernommen wurden, betont zeitgemäßes, aussagekräftiges Bildmaterial die ungebrochene Aktualität dieses Klassikers der Reitliteratur.




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